15. Juli 2020Allergie

Allergische Rhinitis an der Tara

Kleines Mädchen putzt sich die Nase
istock.com/Imgorthand

Heuschnupfen ist keine Bagatelle, obwohl das gerne so gehandhabt wird. Nebst der symptomatischen Therapie aus Schul- und Alternativmedizin steht auch ein kausaler Ansatz zur Verfügung, der ebenfalls sinnvoll sein kann.

Jedes Jahr wird von Heuschnupfen bzw. allergischer Rhinitis gesprochen und geschrieben. Man könnte meinen, Fachpersonen seien bestens informiert und Betroffene adäquat behandelt. Tatsächlich wird das Phänomen gerade von Betroffenen selbst häufig bagatellisiert: „Es ist ja nur ein Heuschnupfen.“ Ein Heuschnupfen, der die Lebensqualität der Betroffenen allerdings sehr stark beeinträchtigen kann.1 Die wichtigste Empfehlung zur Allergieprävention ist nach wie vor ausschließliches Stillen während der ersten vier Lebensmonate. Fisch in der Schwangerschaft und in der Beikost des Säuglings hat möglicherweise einen protektiven Effekt auf die Entwicklung atopischer Erkrankungen im ersten Lebensjahr. Weitere Ernährungsanpassungen sind weder für die Mutter noch für das Kind empfehlenswert.2

Um den Inhalt zu sehen, müssen Sie sich einloggen oder registrieren.