9. Nov. 2019
Medikamenteninduzierte Magen- und Darmschäden vermeiden
FOTO: ALBERTINEN-KRANKENHAUS HAMBURG/ENDOSKOPIEBILDER.DE
Vieles, was Herz und Kreislauf oder die Gelenke schützen soll, schadet dem Gastrointestinaltrakt. Die Folgen reichen von der Anämie bis zur Hämorrhagie. Dennoch sind die kardiovaskulären Risiken höher einzuschätzen. (Medical Tribune 38/19)
Pro 100.000 Personen kommt es in einem Jahr zu 50 Fällen von oberen gastrointestinalen Blutungen, trotz vermehrtem Einsatz von Helicobacter-Eradikation und Protonenpumpen-Hemmern. Gastrointestinale Hämorrhagien können in allen Abschnitten des Magen-Darm-Trakts auftreten. Dabei gilt das Alter als unabhängiger Risikofaktor, schreibt Prof. Dr. Wolfgang Fischbach, Aschaffenburg.
Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune