Das Prinzip der „Damage Control Surgery“ zur Beherrschung akuter Infektionen oder Blutungen im Bauchraum gewinnt auch hierzulande als operative Technik zunehmend an Bedeutung.
Vieles, was Herz und Kreislauf oder die Gelenke schützen soll, schadet dem Gastrointestinaltrakt. Die Folgen reichen von der Anämie bis zur Hämorrhagie.
Die klinische Manifestation einer oberen GI-Blutung korreliert nicht mit dem klinischen Schweregrad, doch die Prognose ist bei Erbrechen von frischem Blut und Meläna schlechter.
Die Assoziation ist nur auf den ersten Blick ungewöhnlich. Laut einer kürzlich präsentierten Studie ist bei Personen, die in Autounfälle verwickelt sind, Vorhofflimmern mit einem höheren Sterberisiko assoziiert.
Blutungen unter Gerinnungshemmertherapie und kein Gegenmittel zur Hand – ein beunruhigendes Szenario. Spezifische Antidots für Patienten unter neuen oralen Antikoagulanzien sind in ihrer klinischen Entwicklung unterschiedlich weit vorangeschritten. (Pharmaceutical Tribune 15/2015)
Mit Dabigatran (Pradaxa®), Rivaroxaban (Xarelto®) und Apixaban (Eliquis®) sind derzeit drei direkte orale Antikoagulanzien (DOAK) auf dem österreichischen Markt. Zwei weitere Wirkstoffe befinden sich in der Pipeline. Zeit, sie genauer unter die Lupe zu nehmen. (Pharmaceutical Tribune 9/2015)
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