11. März 2024Aus der Fachliteratur

Notfall Anaphylaxie: Akuttherapie und Prävention

Juckreiz, Atemnot, Kreislaufschock – bei einer schweren allergischen Sofortreaktion kann die richtige Therapie Leben retten. Nach erfolgreichem Notfallmanagement geht es darum, einem erneuten Ereignis vorzubeugen.

Andrey-Popov/AdobeStock

Bei ausschließlich leichten anaphylaktischen Symptomen (Juckreiz, Flush, Urtikaria, Angioödem) beginnt die medikamentöse Behandlung mit einem H1-Antihistaminikum. Dieses sollte am besten in löslicher Form oder intravenös verabreicht werden, raten Prof. Dr. Johannes Ring und Dr. Valentina Faihs vom Klinikum rechts der Isar München. Zusätzlich zum Antihistaminikum kann man ein orales Glukokortikoid geben, auch wenn dessen Wirkung länger auf sich warten lässt als die von Adrenalin.

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