Systemische Sklerose hat kaum Grenzen
Entscheidend für die erfolgreiche Behandlung einer systemischen Sklerose ist nicht nur die frühe Diagnose. Um die Mortalität der komplexen Erkrankung zu senken, gilt es vor allem, die drohenden Organbeteiligungen frühzeitig aufzuspüren.
Die systemische Sklerose (SSc) hat eine Vielzahl klinischer Auswirkungen, die die Betroffenen nicht nur in ihrer Lebensqualität erheblich belasten. Sie weist auch unter allen rheumatischen Erkrankungen die höchste Sterblichkeitsrate auf. Die frühe Diagnose der systemischen Sklerose gilt deshalb als essenziell, schreiben Dr. Elizabeth Volkmann von der Universität von Kalifornien in Los Angeles und Kolleg:innen. Aufgrund des heterogenen Krankheitsbildes ist das aber kein leichtes Unterfangen. Zu den ersten Anzeichen gehören bekanntermaßen Raynaud-Syndrom und Fatigue. Beide können jedoch mehrere andere Ursachen haben.
* Gastric antral vascular ectasis