25. Aug. 2025Unsichtbar, allgegenwärtig – und vielleicht gefährlich

Mikroplastik im Körper – Neue Erkenntnisse und offene Fragen

Winzige Partikel, große Fragen: Mikroplastik und Nanoplastik sind längst nicht mehr nur ein Umweltproblem – sie sind im menschlichen Körper angekommen. Blut, Lunge, Leber, Plazenta, ja sogar Gehirn und Tumorgewebe: Die Spuren des Kunststoffzeitalters finden sich inzwischen in zentralen Organen. Die Partikel sind allgegenwärtig – und werden immer kleiner.

Vor allem Nahrung und Trinkwasser wird Mikroplastik aufgenommen.
Pixel-Shot/stock.adobe.com

Seit den 1950er-Jahren hat die Produktion von Plastik weltweit massiv zugenommen. Immer mehr Kunststoffprodukte zerfallen zu Mikro- und Nanoplastik – winzigen Partikeln, die Menschen, Tiere und Umwelt zunehmend belasten. Inzwischen fand man sie im menschlichen Blut, in der Plazenta sowie in Organen wie Lunge, Leber und Prostata.

Doch wie gefährlich ist das wirklich? Noch fehlen klare Antworten – selbst führende Experten tun sich damit schwer.

Wie Plastik in unseren Körper kommt

Um den Inhalt zu sehen, müssen Sie sich einloggen oder registrieren.