PAP-Therapie auf dem Prüfstand
Die obstruktive Schlafapnoe hat erhebliche gesundheitliche Konsequenzen, einschliesslich neurokognitiver und kardiometabolischer Folgeerscheinungen. Inwiefern sich die Erstlinien-Behandlung – die PAP-Therapie – auf die Mortalität auswirkt, untersuchten Forscher in einer aktuellen Studie.

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Die obstruktive Schlafapnoe (OSA) betrifft schätzungsweise weltweit bis zu 1 Milliarde Menschen im Alter von 30 bis 69 Jahren.
Durch das wiederholte Kollabieren des Pharynx während des Schlafs entsteht eine intermittierende Hypoxämie. Diese führt wiederum zur Ausschüttung von Katecholaminen und zur Schlaffragmentierung. Die OSA wird mit einer erhöhten Mortalität und schweren kardio- und zerebrovaskulären Ereignissen in Verbindung gebracht.