
Therapieoptionen bei Schlafapnoe
Für die Therapie der Schlafapnoe stehen diverse nichtpharmakologische Optionen zur Verfügung. Forscher haben in der bisher umfassendsten Übersichtsarbeit zu diesem Thema analysiert, welche Interventionen bei welchen Patienten die Nase vorne haben.

Insbesondere Männer, ältere und übergewichtige Personen sind von obstruktiver Schlafapnoe (OSA) betroffen.
Die Erkrankung führt zu einem nicht erholsamen Schlaf, Konzentrationsschwäche, Fatigue und übermäßiger Tagesmüdigkeit. Letztere bringt man mit einer geringeren Arbeitsproduktivität, einer verminderten Lebensqualität sowie mit Arbeits- und Verkehrsunfällen in Verbindung, schreiben PD Dr. Spyridon Papageorgiou, Zentrum für Zahnmedizin, Universität Zürich, und Kollegen. Zusätzlich ist eine Schlafapnoe mit kognitiven Beeinträchtigungen, kardiovaskulären und metabolischen Störungen sowie einer erhöhten Mortalität assoziiert.