Hautkrebs: Wirkweise von Kombi-Immuntherapie entschlüsselt
Forschende des Universitätsklinikums Freiburg finden die Erklärung, warum eine seit langem eingesetzte Kombinationstherapie gegen schwarzen Hautkrebs besser wirkt als die Einzelwirkstoffe. Die Ergebnisse bieten einen Therapieansatz für viele Krebsarten.
Eine aktuelle Studie des Universitätsklinikums Freiburg zeigt, weshalb bestimmte kombinierte Immuntherapien bei Patientinnen und Patienten mit fortgeschrittenem Hautkrebs besonders gut helfen können. Die beiden Immuncheckpoint-Therapien verhindern, dass der Tumor die Immunzellen abschaltet. Wie die Freiburger Forscherinnen und Forscher nun erstmals zeigen konnten, spielt dabei der IL-21-Signalweg eine entscheidende Rolle, da er wesentliche Immunzellen stärker und gezielter aktiviert. Die Studie wurde am 19. Dezember 2024 im Fachmagazin Nature Immunology veröffentlicht. Die Erkenntnisse bieten jetzt die Möglichkeit, andere Krebstherapien gezielt um diese Immunaktivierung zu erweitern und so Krebstherapien zu verstärken.
Die in Nature Immunology publizierte Studie können Sie hier nachlesen.
Universitätsklinikum Freiburg
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