Richtig umgehen mit der interstitiellen Lungenerkrankung
Eine interstitielle Lungenerkrankung entwickelt sich oft stumm und über viele Monate hinweg. Da hinter der Erkrankung eine Vielzahl von Ursachen stecken kann, erfordert die Diagnose häufig die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Fachdisziplinen. Worauf muss man achten?
Foto: LIGHTFIELD-STUDIOS/AdobeStock
Unter dem Begriff interstitielle Lungenerkrankung (ILD) wird eine Gruppe pulmonaler Störungen zusammengefasst, die mit einer Entzündung und/oder einer Fibrose des Parenchyms einhergehen. Sie führen oft zur respiratorischen Insuffizienz mit tödlichem Ausgang. Die häufigste ILD ist mit einem Drittel aller Fälle die idiopathische pulmonale Fibrose (IPF). Bindegewebserkrankungen machen 25% aus. Der Anteil der exogen allergischen Alveolitis liegt bei 15%.
Weiterlesen