Wearables sollen die Therapie bei Depression verbessern
Bei Menschen mit Depression beruhen Diagnose und Therapie weitgehend auf den Berichten der Betroffenen – und die sind naturgemäß subjektiv. Wearables und Smartphones dürften in Zukunft helfen, den Verlauf einer Depression besser zu beschreiben und die Behandlung zu optimieren.
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Wearables, insbesondere Armbänder in Kombination mit einem Smartphone, können eine ganze Reihe von Daten erfassen, die bei der Therapie einer Depression von Bedeutung sind. Dazu gehören der Puls, die elektrische Leitfähigkeit der Haut oder das Ausmaß an körperlicher Bewegung. Von Interesse sind auch initiierte oder angenommene Telefonate und Textnachrichten, die Nutzung bestimmter Apps oder Bezahlvorgänge per Smartphone.