Grazer Fortbildungstage: Ein verhindertes Delir ist das beste Delir
Die Grazer Fortbildungstage im Herbst warten auch heuer wieder mit einer Vielzahl von praxisrelevanten Themen auf. Prim. Dr. Christian Jagsch, Experte für Alterspsychiatrie und -psychotherapie, gibt mit seinem Beitrag zum Delir Einblicke, was das Publikum erwartet.
iStock/Spectral-Design
Im klinischen Sprachgebrauch werden die Begriffe „akuter Verwirrtheitszustand“, „Durchgangssyndrom“ und „organisches Psychosyndrom“ noch immer häufig als Synonyme für Delir verwendet. Das Delir ist in bis zu 40% der Fälle vermeidbar und bei rechtzeitiger Diagnose auch gut behandelbar.1
Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune
Referenzen
-
- National Institute for Health and Clinical Excellence (NICE) Delirium: diagnosis, prevention and management. NICE, 2010, London, UK
-
- Dilling H et al. Internationale Klassifikation psychischer Störungen, ICD-10 Kapitel V (F), 8. Aufl. Huber, Bern 2011
-
- Igelseder B, Frühwald T, Jagsch C. Delirium in geriatric patients. Wien Med Wochenschr 2022; 172:114–121