Was hilft Kindern mit PFAPA-Syndrom?
Das PFAPA-Syndrom geht einher mit periodischem Fieber, aphthöser Stomatitis, Pharyngitis und Adenitis und kann dadurch die Lebensqualität schwer beeinträchtigen. Auch wenn die Erkrankung in der Regel selbstlimitierend ist, brauchen Betroffene eine adäquate Therapie.
Gekennzeichnet ist PFAPA durch regelmäßig wiederkehrende Fieberschübe (bis 40 °C alle 3–8 Wochen), die zumeist mit einem relativ geringen Krankheitsgefühl einhergehen und nicht auf Antibiotika ansprechen. Bei Erstmanifestation sind die betroffenen Kinder meist unter drei Jahren alt. Obwohl eigentlich relativ harmlos, löst das PFAPA bei den Eltern oft starke Ängste aus und Kindergarten- und Schulbesuch können beeinträchtigt sein. Dass die Fieberschübe irgendwann aufhören werden, ist für die Eltern in dieser Situation meist nur ein schwacher Trost, so die Erfahrung von Prof. Dr. Michaël Hofer von der Abteilung für Immunologie und Allergie am CHUV, Lausanne.