Pleuraerguss: Ätiologische Abklärung ist wichtig
Flüssigkeitsansammlungen im Pleuraraum können sehr unterschiedliche Ursachen haben. Diesen auf die Spur zu kommen, ist relevant für Therapieentscheidung und Prognose. Ein klarer Algorithmus erleichtert die Suche.
In über 90 Prozent der Fälle liegt dem Pleuraerguss eine Herzinsuffizienz, ein maligner Erguss, eine bakterielle Pneumonie oder eine Lungenembolie zugrunde, berichten Dr. Jean-Luc Kurzen vom Spital Männedorf und Kollegen. Entsprechende Hinweise findet man oftmals bereits im Rahmen von Anamnese und klinischer Untersuchung:
Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune