Urolithiasis: Kontrolle auch nach erfolgreicher Therapie
Nach der Behandlung von Harnsteinen ist das Rezidivrisiko hoch. Daher muss man die Patienten im Auge behalten. Die Art der Nachkontrollen hängt vor allem von der Steinzusammensetzung und der erfolgten Therapie ab.
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Ohne spezielle Behandlung erleiden 10–20% der Patienten nach einem ersten Harnsteinereignis binnen eines Jahres ein Rezidiv, innerhalb von fünf Jahren sind es 40%. Nicht alle tragen aber ein gleich hohes Risiko, schreiben Dr. Kevin Stritt von der Abteilung für Urologie am Centre Hospitalier Unversitaire Vaudois (CHUV) Lausanne und Kollegen. Die Einteilung der Patienten in Risikogruppen gelingt über die Basisdiagnostik mit Anamnese, klinischer Untersuchung, Labor, Urinuntersuchung und Harnsteinanalyse.
Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune