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Bei anhaltender Dyspnoe CTEPH ausschließen
Rheumatische Erkrankungen prädestinieren für Thromboembolien. Die chronisch thromboembolische pulmonale Hypertonie (CTEPH) sollte man bei den Betroffenen als mögliche Komplikation auf dem Schirm haben.

Vladimir Vladimirov/GettyImages
Ein 69-Jähriger mit zunehmender Belastungsdyspnoe brachte einiges an Vorerkrankungen mit, als er sich im Uniklinikum Homburg/Saar vorstellte. Bekannt waren KHK, zwei Koronarangioplastien, eine mit Methotrexat und JAK-1-Inhibitor stabil eingestellte seronegative rheumatoide Arthritis, diverse Operationen (Splenektomie nach traumatischer Milzruptur, Tibiafraktur mit tiefer Venenthrombose, Hüftendoprothetik) sowie eine chronische Hepatitis B.
Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune