Obstipation unter Opioidtherapie verhindern
Eine Obstipation quält im Mittel jeden zweiten mit Opioiden behandelten Patienten. Sie kann zu erheblichen Belastungen führen und sollte deshalb konsequent angegangen werden. Am besten ist, man gibt bereits prophylaktisch Laxanzien.
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Die Entwicklung der opioidinduzierten Obstipation (OIC) verläuft individuell sehr unterschiedlich, erklärte Dr. Oliver Emrich vom Schmerz- und Palliativzentrum DGS* Ludwigshafen. Er hat in seiner Praxis sowohl Patienten unter Hochdosis-Opioiden, die keine Probleme bekommen, und solche, die schon „bei Anblick der Packung“ verstopfen.
Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune