18. März 2022Athletisch, ambitioniert, ausgebrannt

Übertrainingssyndrom bei Sportlern rechtzeitig erkennen

Wenn bei Sportlern die Leistung trotz unverändertem oder sogar intensiviertem Training abfällt, kann das auf ein Übertrainingssyndrom hindeuten.

Müder Läufer liegt auf der Laufstrecke.
iStock

Das Übertrainingssyndrom ist durch einen Leistungsabfall gekennzeichnet, für den es keine organische Ursache gibt und der auch nach Regenerationsphasen von zwei, drei Wochen anhält. Weitere Indikatoren sind verminderte Belastbarkeit, verzögerte Erholung und schnellere Muskelermüdung. Betroffene klagen auch oft über schwere Beine, Gelenk- oder Muskelschmerzen, Appetitverlust, Müdigkeit, Schlafprobleme und psychische Symptome (z.B. Unruhe, Reizbarkeit, emotionale Instabilität, wiederkehrende Angstzustände, Gleichgültigkeit, Motivationsverlust), schreiben Dr. Alexander Schorb, Paracelsus Medical University Salzburg, und Kollegen.

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune