Man kann nur staunen, was Menschen alles schlucken und spritzen, um ihre körperliche und geistige Leistung zu steigern. An Neben- und Wechselwirkungen denkt kaum einer. Die größte Gefahr droht dem kardiovaskulären System.
Wenn bei Sportlern die Leistung trotz unverändertem oder sogar intensiviertem Training abfällt, kann das auf ein Übertrainingssyndrom hindeuten.
Leistungssportler stehen gewaltig unter Druck. Manche versuchen, dem durch psychotrope Substanzen zu begegnen – sogar unter Inkaufnahme von negativen Effekten auf Performance und Karriere. Offenbar ist der Konsum von Betäubungsmitteln und Stimulanzien weiter verbreitet, als Antidopingorganisationen vermuten lassen.
Die Pandemie hat dem Problem virusbedingter Myokarditiden bei Leistungssportlern eine neue Aktualität verliehen. Vor Wiederaufnahme ihres Trainings nach überstandener SARS-CoV-2-Infektion sollten Athleten gründlich untersucht werden. Aber wie soll dieses Screening am besten aussehen?
Frühe Trainingszeiten, Wettkämpfe am späten Abend und private Probleme sind Gift für den Schlafrhythmus. Weil sich solche Stressoren bei Athleten nicht immer vermeiden lassen, müssen Ärzte an anderen Punkten ansetzen.
Störungen der Geschlechtsentwicklung sind im Spitzensport zunehmend ein Thema: Sportlerinnen sehen sich gegenüber intersexuellen Konkurrentinnen benachteiligt.
Auch im Sportsektor werden Diäten wie Veganismus oder „low carb“ immer populärer, und mancher schwört darauf, dadurch leistungsfähiger zu sein.
Eine neue Studie ergab eine niedrige Inzidenz von Vorhofflimmern bei jungen Spitzensportlern.
Auch heuer ging die Tour de France nicht ohne einen Fall von EPO-Doping über die Bühne. Gleichzeitig zweifelt eine frisch publizierte Studie die leistungssteigernde Wirkung des verbotenen Hormons an. MT ist der Sache auf den Grund gegangen und hat bei Experten nachgefragt. (Medical Tribune 29/2017)
Nach einem positiven Doping-Test droht Sportlern schnell das Karriere-Aus. Auch zu medizinischen Zwecken verordnete Wirkstoffe können zum Problem werden. Was gilt es also bei Athleten mit Asthma & Co zu beachten? (Medical Tribune 34/2016)
Dieser Titel ist einer der besten, der jemals über einer meiner Kolumnen gestanden hat. Dazu muss ich dann auch gleich erwähnen, dass der kluge Satz nicht von mir ist, sondern von einem Kollegen ... (Medical Tribune 14/2016)
Eine junge Disziplin innerhalb der Psychiatrie stellt sportliche Athleten ins Zentrum. Denn Leistungsportler gelten zwar auch mental als stark, aber tatsächlich sind sie mindestens so häufig von psychischen Erkrankungen betroffen wie der Rest der Bevölkerung. (Medical Tribune 21/2015)
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