Gesundheit, quo vadis?
Seit dem Beginn meiner Niederlassung zuerst als Wahlärztin und dann als Kassenärztin habe ich an Prävention und Vorsorge geglaubt. Und an möglichst frühe und effiziente Behandlung, wenn doch einmal etwas zu reparieren ist. Und daran, dass trotzdem nicht alles machbar, kontrollierbar und steuerbar ist. Im Endeffekt hat noch immer das Schicksal oder eine Höhere Macht – je nach persönlichem Glaubenssystem – das Sagen.
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Außerdem war ich immer der Überzeugung, dass es nicht wichtig ist, ob wir siebzig oder hundertzwanzig Jahre alt werden. Wichtig ist, wie wir diese Jahre gelebt haben. Wie viel wir geliebt haben, was wir bewegt haben, was erlebt und gefeiert und vor allem mit wem.
Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune