Die meisten Fehler in der Kardiologie sind diagnostische Irrtümer
Wo Menschen arbeiten, passieren Fehler. Das gilt auch für die Kardiologie. Doch es gibt Strategien, die Schadensquote gering zu halten.
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Juristische Verfahren gegen Kardiologen werden nach einer US-amerikanischen Erhebung am häufigsten angestrengt wegen diagnostischer Irrtümer. Sie machen etwa 25% aus. Es geht z.B. um inadäquate Differenzialdiagnostik oder das Ignorieren wesentlicher Befunde, berichtete Univ.-Prof. Dr. Andreas Zirlik von der Klinischen Abteilung für Kardiologie der Medizinischen Universität Graz. Im Ranking folgen Fehler bei der technischen Durchführung einer Intervention.
Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune