
HDL-C verliert seinen Heiligenschein
HDL-C hat sich in den Köpfen von Patientinnen und Patienten sowie Ärztinnen und Ärzten als etwas Gutes festgesetzt. Doch die Rolle des Lipoproteins ist weitaus komplexer als allgemein angenommen.

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In der klinischen Praxis braucht es leicht verständliche Konzepte zur Einschätzung des kardiovaskulären Risikos, die man auch an Patientinnen und Patienten vermitteln kann. Da eignet es sich, von einem „bösen“ und einem „guten“ Cholesterin zu sprechen. Doch vor allem das „gute“ HDL-C muss differenzierter betrachtet werden, schreiben Prof. Dr. Arnold von Eckardstein, Universitätsspital Zürich et al. Denn die Assoziation zwischen HDL-C und kardiovaskulären Ereignissen ist komplizierter, als es auf den ersten Blick aussieht.
Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune