27. März 2024Aus der Fachliteratur

Komorbiditäten der Prurigo nodularis

Prurigo nodularis geht häufig mit psychischen und physischen Komorbiditäten einher. Für den Behandlungserfolg sollten diese Aspekte mitberücksichtigt werden.

Close up of young woman scratching the itch on her hand, isolated on grey background. Dry skin, animal/food allergy, dermatitis, insect bites, irritation concept.
DimaBerlin/AdobeStock

Prurigo nodularis (PN) ist eine chronisch entzündliche Hautkrankheit, die durch hyperkeratotische, kuppelförmige, extrem juckende Papeln und Knoten, die in der Größe von einigen Millimetern bis zu Zentimetern variieren, gekennzeichnet ist. PN ist mit chronischen Komorbiditäten wie atoptischer Dermatitis, Diabetes mellitus Typ 2, Hypertonie, chronischer Nierenerkrankung (CKD), chronischer Lebererkrankung (CLD) und Schilddrüsenerkrankungen assoziiert. Auch psychische Probleme treten häufig auf, was zu einer erheblichen Verminderung der Lebensqualität führt.

In einer rezenten retrospektiven Studie von Taghaddos et al.* anhand von Patientenakten wurden die demografischen und klinischen Merkmale sowie die Komorbiditäten von PN-Betroffenen analysiert. Außerdem wurde die Wirksamkeit systemischer Therapien, einschließlich Methotrexat, Ciclosporin und Schmalband-Ultraviolett (NB-UVB), bei den in die Studie eingeschlossenen Patientinnen und Patienten untersucht.

Juckreiz bei 100% der Teilnehmenden

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