18. Okt. 2024Kurz gemeldet

PLUS: Vorreiterrolle bei Psychotherapie-Ausbildungen

Gestern wurde an der Paris Lordon Universität Salzburg im Rahmen eines Festakts die Universitätsambulanz für Psychotherapie eröffnet.

Sophie Hartl (Leitung der Universitätsambulanz für Psychotherapie), Sara Plimon-Rohm (Juristin im Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz), Landeshauptmann Wilfried Haslauer, Vizerektor Elias Felten, Rektor Bernhard Fügenschuh, Professor Thomas Probst, Barbara Haid (Präsidentin des Österreichischen Bundesverbandes für Psychotherapie), Andreas Huss (Obmann der Österreichische Gesundheitskasse) sowie Wolfgang Schmidböck (Österreichischer Verband für Psychotherapie).
Foto: Scheinast
Sophie Hartl (Leitung der Universitätsambulanz für Psychotherapie), Sara Plimon-Rohm (Juristin im Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz), Landeshauptmann Wilfried Haslauer, Vizerektor Elias Felten, Rektor Bernhard Fügenschuh, Professor Thomas Probst, Barbara Haid (Präsidentin des Österreichischen Bundesverbandes für Psychotherapie), Andreas Huss (Obmann der Österreichische Gesundheitskasse) sowie Wolfgang Schmidböck (Österreichischer Verband für Psychotherapie).

Seit 1. Jänner 2024 arbeitet das Team um Univ.-Prof. Dr. Thomas Probst als wissenschaftlichem Direktor und der Leiterin der Universitätsambulanz für Psychotherapie Mag. Dr. Sophie Hartl in dieser neuen Einrichtung der PLUS. Heute wurde sie feierlich eröffnet. In den vergangenen Monaten haben die 13 Mitarbeiter:innen 70 Patient:innen behandelt und rund 500 Therapiesitzungen abhalten können. Der Fokus liegt auf Therapien für Erwachsene mit mittel- bis schwergradigen psychischen Erkrankungen. Ein Schwerpunkt für Kinder und Jugendliche ist geplant.

Seit 1. Jänner 2024 haben 13 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 70 Patientinnen und Patienten behandelt und rund 500 Therapiesitzungen abhalten können. Der Fokus liegt auf Therapien für Erwachsene mit mittel- bis schwergradigen psychischen Erkrankungen. Ein Schwerpunkt für Kinder und Jugendliche ist geplant.

Ab 2026 wandert die Psychotherapie-Ausbildung an die heimischen Universitäten. Die PLUS will im so genannten Verbund West gemeinsam mit den Universitäten Innsbruck und Linz 250 der geplanten 500 Master-Studienplätze anbieten. Da bei der Neuordnung der Psychotherapie-Ausbildung psychosoziale Erfahrung essenziell sein wird, ist die Eröffnung der Salzburger Universitätsambulanz ein wichtiger Schritt.

Salzburg könne mit der neuen Universitätsambulanz für Psychotherapie seine Vorreiterrolle verteidigen, sagte Andreas Huss MBA, Obmann der Österreichischen Gesundheitskasse: "Es gibt eine hohe Versorgungsdichte, und es wurde uns bestätigt, dass in Salzburg dadurch auch die Neuzugänge von Invalidenpensionen gesunken sind." Mit der Ambulanz habe die Universität Salzburg vorweggenommen, was die Gesundheitskasse künftig in allen österreichischen Ausbildungsstätten für Psychotherapie brauche.

Paris Lordon Universität Salzburg