Point of Care PCR-Geräte in der Apotheke: Macht das Sinn?
Viele Labore stoßen an den Rand der Kapazitäten. Der Unmut an nicht ausgestellten Zertifikaten oder verlorenen Kundentests wird immer größer. Für das Unternehmen Apotheke stellen die Testungen eine neue Dienstleistungsoption dar.
Stellen Sie sich als Apotheker und Apothekerin nicht auch die Frage:
Rentiert sich die Anschaffung eines Point of Care PCR-Geräts?
Bevor man in ein Point of Care PCR-Gerät investiert, sollten Sie jedoch noch einige wirtschaftliche, logistische und organisatorische Fragen beantworten. Wir haben einige Pros und Cons für Sie aufgelistet.
Das ultimative Mentoringprogramm: Die Wilke Apothekenberatung unterstützt Sie dabei, die Potentiale Ihrer Apotheke zu heben und Ihr Ergebnis zu verbessern. Für mehr Information zu unserem Programm: Klicken Sie hier.
Identifizieren Sie für Ihre Apotheke die Pros und Cons für den Ankauf eines Point of Care PCR-Geräts
PROS
- schnelle Resultate: ca. 30 Minuten
- Durchschnittskapazität 1-8 Tests simultan bei aktuellen Geräten
- Ausbau einer neuen Dienstleistung
- Ausbau eines neuen Kundenservices
- Potential für Neukunden
- Erhöhte Kundenbindung
- Angebot für eine neue Zielgruppe, nämlich Kunden mit Zeitdruck, die ihr Ergebnis rasch benötigen und bereit sind dafür höhere Kosten zu tragen
CONS
- Hohe Investmentkosten (ca. 5-stelliger €-Betrag)
- Koordination der Verbrauchsmaterialien (Besorgung)
- Ausstellung der Zertifikate
- Personalkosten
- Wartung der Geräte
- Gefahr der Überholung der technischen Aktualität des Geräts bereits nach 1 Jahr
- Gewinnspanne Eigentestung vs Labortestung relativ zur Kundennachfrage
FAZIT
Absoluter Vorteil ist, dass sich die Apotheke mit der Anschaffung eines solchen Geräts noch mehr als "Dienstleistung Point of Care Beratungsanlaufstelle" positionieren kann und sollte.
Jedoch bleibt kritisch zu hinterfragen, ob hierzu Point of Care PCR-Geräte der richtige Einstieg bzw. Weg sind.
Investition ja oder nein? Kontaktieren Sie uns gerne für ein unverbindliches Beratungsgespräch!