Das Management der diabetischen Retinopathie hat sich vereinfacht
Dank neuer Bildgebungsverfahren gelingt es deutlich einfacher und präziser, die Retinopathie eines Diabetes-Patienten zu beurteilen. Weil sich gleichzeitig die Therapien verbessert haben, ist es möglich, den Verlust des Sehvermögens zu verlangsamen oder sogar aufzuhalten.
Beispiellos nennen Professor Dr. Lee M. Jampol von der Feinberg School of Medicine, Northwestern University in Chicago, und seine Kollegen die heutigen Möglichkeiten, retinale Strukturen nichtinvasiv zu beobachten. So lassen sich jene Patienten mit diabetischer Retinopathie schnell identifizieren, die Gefahr laufen, ihr Augenlicht zu verlieren.