Wie wirken eigentlich Checkpoint-Inhibitoren?
Checkpoint-Inhibitoren haben sich inzwischen fest in der Krebsmedizin etabliert. Sie gehen Tumorzellen anders an, als es bisherige Therapeutika tun. Es wird höchste Zeit, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen.
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Ipilimumab, Nivolumab und Pembrolizumab zählen zu den Immuncheckpoint-Inhibitoren. Die monoklonalen Antikörper werden hauptsächlich im Kampf gegen Hautkrebs und kleinzellige Lungenkarzinome genutzt. Anders als Chemotherapeutika setzen sie aber nicht beim Zellwachstum an, sondern modulieren die Immunantwort, sodass die körpereigene Abwehr auch Tumorzellen bekämpft.