Welches Biologikum in der zweiten Linie?
Nach TNF-α-Hemmer-Versagen bei Morbus Crohn: Ustekinumab und Vedolizumab im Vergleich
Bis zu zwei Drittel der Patienten mit M. Crohn, die mit TNF-α-Hemmern behandelt werden, setzen die Therapie wieder ab, sei es wegen Therapieversagen oder aufgrund von Nebenwirkungen. Bei diesen Patienten stellt sich die Frage, welches Biologikum nach Absetzen des TNF-α-Hemmers in der zweiten Linie in Frage kommt. Als Optionen bieten sich Ustekinumab und Vedolizumab an, die unterschiedliche Signalkaskaden blocken. Autoren aus den Niederlanden untersuchten den Effekt beider Substanzen anhand prospektiver Registerdaten.1