Die Urtikaria wird häufig nicht konsequent genug behandelt, Antihistaminika sind oft erst in der vierfachen Normaldosis erfolgreich. Aufgrund der zahlreichen Neuentwicklungen bei der medikamentösen Therapie sehen die Zukunftsaussichten für Urtikariapatienten rosig aus.
Eine aktuelle Datenauswertung zeigt, dass Patienten mit chronisch spontaner Urtikaria (CSU) sehr häufig an weiteren Erkrankungen leiden – auch im seelischen Bereich.
Eine kleine Studie deutet darauf hin, dass Ligelizumab vielleicht seltener appliziert werden müsste als Omalizumab, und mehr Patienten Symptomfreiheit bringen könnte.
Der EADV in Paris stellte in puncto Besucherzahlen alle vergangenen Kongresse in den Schatten. Nachfolgend eine kleine Auswahl der präsentierten Studien.
An das Vorliegen einer Mastozytose sollte nicht nur bei typischen Hautveränderungen – dem Darier-Zeichen –, sondern auch bei Osteopenie, Gewichtsverlust, Splenomegalie oder Fatigue gedacht werden. (CliniCum Pneumo 4/16)
Die entscheidenden drei Kriterien, ob eine Hautreaktion einer sofortigen Intervention bedarf oder nicht, sind Zeit, Effloreszenz und Größe des betroffenen Hautareals; ein kurzer Überblick mit Beispielen aus der klinischen Praxis. (CliniCum derma 2/16)
Eine neue Urtikaria-App bietet Basisinformationen zur Erkrankung, einen Diagnose-Test, Tools zur Bestimmung der Krankheitsaktivität und ein Urtikaria-Tagebuch.
Passwort vergessen?
Registrieren Mit einer Anmeldung bei medonline haben Sie Zugriff auf Fortbildungen, Arzneimittelinfos, Produktfortbildungen und mehr. Registrieren Sie sich kostenlos auf medonline.