Hinter Exanthemen kann eine Vielzahl verschiedener Krankheiten stecken, von Masern über Zeckenstichfieber bis hin zu Tropenkrankheiten und einer Infektion mit HIV. Grund genug, bei der Anamnese akribisch nachzufragen.
Ihre Patienten wollen durch den Dschungel trekken. Soll das nicht im Desaster enden ist gute Beratung gefragt – denn es lauert gefährliches Getier.
Sanitätszentrum Ost des Österreichischen Bundesheeres: Das ärztliche Team der als „Heeresspital“ bekannten Einrichtung in Wien-Stammersdorf verfügt über hohe Expertise in den Bereichen Tropen- und Militärmedizin. Die gemeinsame Auslandserfahrung bildet dafür eine wichtige Basis. (CliniCum 12/2017)
Das Impfen vor einer Reise werde immer individueller, berichtete Univ.-Prof. Dr. Herwig Kollaritsch auf der diesjährigen Linzer Reisemedizinischen Tagung. Entscheidend ist nicht mehr die Epidemiologie alleine, sondern ein „risk assessment“ mit dem einzelnen Reisenden. (Medical Tribune 22/2016)
Der Medizinnobelpreis 2015 wird an Wilhelm C. Campbell und Satoshi Omura für die Entdeckung eines Wirkstoffs gegen Onchozerkose und lymphatische Filariose sowie an Youyou Tu geht, die den Anti-Malaria-Wirkstoff Artemisinin fand, verliehen.
m Naturhistorischen Museum Wien sind seit dem 24. Juni 2015 im Saal 22 neugestaltete Parasitenvitrinen zu sehen, die über Malaria, Bandwürmer oder Leberegel aufklären.
Eine im Fachmagazin Lancet Infectious Diseases veröffentlichten Studie ortet eine enorme Bedrohung für die Weltgesundheit: Die Widerstandsfähigkeit des Malariaparasiten plasmodium falciparum gegen Artemisinin breitet sich seit dem ersten Auftreten in Südostasien weiter aus.
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