Substanzgebundene Sucht

Nikotin, ein Alkaloid, das vorwiegend von Tabakpflanzen gebildet wird, beeinflusst zahlreiche Prozesse in Körper und Gehirn. Einige Fakten über das Alkaloid.

Trotz Beratung, Medikamenten und Nikotinersatztherapien bleibt die Zahl der Rauchenden hoch. Wir sprachen mit Experten, wie sich dem Problem begegnen lässt.

Die Tabakpflanze kann auch zu anderen Zwecken genutzt werden als zur Produktion von gesundheitsschädlichen Rauchwaren: zur Herstellung monoklonaler Antikörper.

Abhängigkeiten nach Opioidtherapien und wie mit Sucht in der Schmerzbehandlung umgegangen werden kann, erläuterte Univ.-Prof. Dr. Sabine Sator.

Der österreichische Suchtmediziner Alfred Springer fordert Programme zur Schadensminderung bei Nikotinabhängigen.

Erste Wahl in der Behandlung akuter Opioid-Intoxikationen ist der Opioid-Antagonist Naloxon, der besonders gut zur nasalen Applikation im Notfall geeignet ist.

Es handelt sich dabei meist um den Missbrauch von Benzodiazepinen und Z-Substanzen, die Betroffenen bleiben oft lange unentdeckt und unbehandelt.

Am größten Suchtzentrum der Schweiz werden für den Rauchstopp auch schadensmindernde Strategien verfolgt, wenn Abhängige mehrfach rückfällig wurden.

Cannabisgebrauch während der Schwangerschaft ist mit einem erhöhten Risiko für ADHS, Autismus und geistige Behinderung bei Kindern assoziiert.

Weniger Zahnverlust und geringeres Krebsrisiko: Ein Rauchstopp wirkt sich erwiesenermaßen positiv auf die Mundgesundheit aus.

Studien zu den kurzfristigen Effekten von elektronischen Zigaretten auf das Herz-Kreislauf-Systemen zeigen Veränderungen hämodynamischer Parameter.

Ein Cochrane-Review zeigt, dass E-Zigaretten mit Nikotin dabei helfen können, mit dem Rauchen aufzuhören.