Stillen

Im Jahr 2003 empfahl die Weltgesundheitsorganisation, dass Säuglinge bis zum Alter von sechs Monaten ausschließlich gestillt werden sollten. Danach sollten Kinder bis zum Alter von mindestens zwei Jahren zumindest teilweise gestillt werden. Der derzeitige Anteil stillender Mütter an der Gesamtzahl spiegelt diese Empfehlung jedoch in vielen Ländern nicht wider.

WHO warnt vor Verharmlosung der Omikron-Variante – Säuglinge stecken sich beim Stillen wohl nicht an – Risikobereite Junge befolgen Pandemie-Maßnahmen am schlechtesten – Infektiologe Wendtner: Vierte Impfung jetzt schon vorbereiten – Virologe Stöhr: Erst Durchseuchung, dann entspannter Sommer – Pfizer investiert in Produktion von Anti-Corona-Pille in Frankreich – Initiative "Wir Alle" ärgert sich und ruft zum Impfen auf

Eine längere Stilldauer ist mit einem niedrigeren Risiko der Entwicklung einer nicht-alkoholischen Fettleber im mittleren Lebensalter assoziiert.

Stillen senkt langfristig das ­Risiko für epithelialen Ovarialkrebs um 30 %. Eine längere Stilldauer und häufigere Stillzeiten sind mit einem höheren Schutz assoziiert.

Stillen senkt langfristig das ­Risiko für epithelialen Ovarialkrebs um 30 %. Eine längere Stilldauer und häufigere Stillzeiten sind mit einem höheren Schutz assoziiert.

Der Mikronährstoffstatus sollte schon in der Zeit des Kinderwunsches optimal sein und selbstverständlich ist er auch in Schwangerschaft und Stillzeit von großer Bedeutung. (Pharmaceutical Tribune 17/2015)

Eine US-amerikanische Studie ergab, dass sich das Herbizid Glyphosat nicht in der Frauenmilch ansammelt.

An der Universität Zürich wird der weltweit erste Lehrstuhl für Muttermilchforschung eingerichtet. Die Stiftungsprofessur ist darauf ausgerichtet, neue Erkenntnisse über die Inhaltsstoffe von Frauenmilch und deren funktionellen Eigenschaften zu gewinnen.

Eine aktuelle Studie ergab, dass Kinder, die als Säuglinge gestillt wurden, ein geringeres Risiko haben, Leukämie zu entwickeln.

Eine lange Stilldauer geht mit höherer Schulbildung, einer erhöhten Intelligenz im Erwachsenenalter und besseren Gehältern einher.