Der spektakuläre Fall des dänischen Fußballspielers Christian Eriksen, der vor Kurzem bei einem EM-Spiel plötzlich auf dem Spielfeld zusammenbrach, hat den plötzlichen Herzstillstand ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt.
Subkutan implantierbare Kardioverter-Defibrillatoren verursachen periinterventionell weniger Komplikationen als transvenös eingesetzte. Ob sie genauso zuverlässig arbeiten, wurde jetzt untersucht.
Ein internationales Forscherteam unter der Federführung von Experten der MedUni Wien untersuchte die Bedeutung der diastolischen Herzinsuffizienz für den plötzlichen Herztod.
Für Vorhofflimmern und den plötzlichen Herztod fehlt es an öffentlichem Bewusstsein und an Versorgungsstrukturen. (Medical Tribune 26/2017)
Bei Hochrisiko-Patienten kann ein implantierbarer Defibrillator (ICD) das Risiko eines plötzlichen Herztodes wirksam reduzieren. Bei manchen Patienten bietet sich als Alternative die tragbare „Defi-Weste“ (waerable cardioverter/defibrillator, WCD) an. Laut einer soeben im Rahmen des Europäischen Kardiologiekongress (ESC) in Rom vorgestellten Studie trifft das auch auf einen Teil der Herzinsuffizienz Population zu.
Histopathologische Untersuchungen zeigen im Myokard von Opfern des plötzlichen Herztodes häufig chronische virale Infektionen. Dabei dürften auch genetische Risikofaktoren eine Rolle spielen. Biologische Marker, die eine nicht-invasive Diagnostik ermöglichen, sind gefragt. (Medical Tribune 24/2015)
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