Mit einer Verdreifachung der Inzidenz in den letzten drei Jahrzehnten entwickelte sich die Urolithiasis zur Volkskrankheit. Bei Harnsteinleiden ist zwischen dem meist asymptomatischen Nierenstein und einem Harnleiterstein zu differenzieren, der sich als äußerst schmerzhafter und potenziell gefährlicher urologischer Notfall präsentiert. (CliniCum Urorologie 5/17)
NEPHROLITHIASIS - Ist das Rezidivrisiko hoch und der Patient jung, empfiehlt sich eine weiterführende nephrologische Abklärung mittels 24-Stunden-Sammelurin. Dieser erlaubt es, Risikofaktoren für Nierensteine zu bestimmen und eine Rezidivprophylaxe einzuleiten. (Medical Tribune 46/17)
Bei manchen Patienten mit Urolithiasis besteht ein hohes Rezidivrisiko. Die Betroffenen zu identifizieren, ist anhand aktueller Empfehlungen relativ leicht möglich. Schwieriger wird es bei der Sekundärprophylaxe, denn die Evidenz zur Stein-Prävention ist nach wie vor relativ dünn. (Medical Tribune 13/2016)
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