Auf der diesjährigen World Conference on Lung Cancer wurde eine Reihe von Studien vorgestellt, die maßgeblich zu einer Optimierung des Lungenkrebs-Managements beitragen könnten.
Die Ergebnisse der Nelson-Studie sind das Kongress-Highlight des diesjährigen WCLC, sagt Univ.-Prof. Dr. Robert Pirker. OA Dr. Rainer Kolb und OA Dr. Maximilian Hochmair kommentieren weitere Studien, die die tägliche Praxis beeinflussen.
Für Univ.-Prof. PD Dr. Helmut Prosch, Universitätsklinik für Radiologie und Nuklearmedizin, Wien, sind gute strategische Planung, Register und qualitätsgesicherte Protokolle die Erfolgsfaktoren eines präventiven Screenings.
Bei der DGHO 2018 erklärte Univ.-Prof. Dr. Horst Olschewski, Universitätsklinik für Innere Medizin, Graz, was notwendig ist um ein Lungenkrebs-Screening in Österreich zu implementieren.
Mit einer durchschnittlichen Fünf-Jahres-Überlebensrate von fünf Prozent ist der Lungenkrebs noch immer nicht nur einer der häufigsten, sondern auch einer der aggressivsten Tumore. Da die Prognose nicht nur abhängig vom histologischen Subtyp ist, sondern insbesondere auch vom Tumorstadium zum Diagnosezeitpunkt, kann ein Lungenkrebsscreening einen Überlebensvorteil durch die Möglichkeit einer frühen Diagnose bieten. (CliniCum pneumo 5/17)
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