Einer der „Hot topics with common interests“ in den sogenannten Salons – offene Gesprächsgruppen zwischen unterschiedlichen Berufsgruppen – auf der MKÖ-Jahrestagung 2019 widmete sich zwei häufigen Miktionsstörungen: der schwachen Blase mit Restharnbildung und der Obstruktion durch die vergrößerte Prostata.
Dass Harn nicht steril ist, weiß man bereits seit einigen Jahren. Weniger bekannt ist, dass auch bestimmte Laktobazillen in der gesunden Blase vorkommen. Daraus ergibt sich auch ein möglicher therapeutischer Nutzen.
Kindern mit urogenitalen Fehlbildungen kann heute gut geholfen werden, berichtet Univ.-Doz. Dr. Josef Oswald, FEAPU, Vorstand der Kinderurologie am Ordensklinikum Linz.
Laut WHO ist die Inkontinenz eine der häufigsten chronischen Erkrankungen weltweit. In Österreich kann etwa eine Million Menschen den Abgang von Harn oder Stuhl nicht adäquat kontrollieren. Der Leidensdruck und der Verlust an Lebensqualität sind enorm. Dennoch sucht nicht einmal die Hälfte der Betroffenen aktiv nach ärztlicher Hilfe.
KOLOPROKTOLOGIE - Die Folgen eines sexuellen Missbrauchs manifestieren sich oft erst nach langer Latenz körperlich. Wie Ärzte helfen können und warum äußerste Zurückhaltung mit Operationen geboten ist, war auf der MKÖ-Tagung in Linz zu erfahren. (Medical Tribune 1-3/18)
NEPHROLITHIASIS - Ist das Rezidivrisiko hoch und der Patient jung, empfiehlt sich eine weiterführende nephrologische Abklärung mittels 24-Stunden-Sammelurin. Dieser erlaubt es, Risikofaktoren für Nierensteine zu bestimmen und eine Rezidivprophylaxe einzuleiten. (Medical Tribune 46/17)
MKÖ 2017 - Was zuerst tun bei Blasenentleerungsstörungen – Uroflowmetrie, Flow-EMG oder gar Video-Urodynamik? Ohne Stufendiagnostik läuft gar nichts, lautete die Antwort auf der Linzer Kontinenz-Tagung. (Medical Tribune 46/17)
Die Medizinische Kontinenzgesellschaft Österreich (MKÖ) hat sich die Förderung von Maßnahmen zur Prävention, Diagnostik und Behandlung der Harninkontinenz zum Ziel gesetzt und will die Erkrankung aus der gesellschaftlichen Tabuzone holen. (CliniCum urologie 3/17)
Immer wieder stehen Patienten nach überstandener Krebserkrankung vor einer weiteren Herausforderung – dem unkontrollierten Harn- bzw. Stuhlverlust. Die MKÖ machte diese Problematik zum Leitthema ihrer heurigen Jahrestagung in Linz. (CliniCum urologie 4/15)
Zehn Prozent der Menschen leiden an einer Harn- oder Stuhlinkontinenz. 90 Prozent der Betroffenen sprechen aber nicht darüber. Umso wichtiger ist es für Ärzte, sich mit dem Thema Inkontinenz auseinanderzusetzen, ist Prof. Dr. Max Wunderlich überzeugt. (Medical Tribune 38/2014)
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