Die langerwarteten Ergebnisse der NELSON-Studie bestätigen den Nutzen des Lungenkrebs-Früherkennungsprogramms
Zum zweiten Mal hielten die beiden deutschen pneumologischen Fachgesellschaften DGP und GPP ihre Jahreskongresse gemeinsam ab. Zwischen Erwachsenen- und Kinder-Pneumologen gab es einiges zu klären.
Für Univ.-Prof. PD Dr. Helmut Prosch, Universitätsklinik für Radiologie und Nuklearmedizin, Wien, sind gute strategische Planung, Register und qualitätsgesicherte Protokolle die Erfolgsfaktoren eines präventiven Screenings.
Bei der DGHO 2018 erklärte Univ.-Prof. Dr. Horst Olschewski, Universitätsklinik für Innere Medizin, Graz, was notwendig ist um ein Lungenkrebs-Screening in Österreich zu implementieren.
Künstliche Intelligenz hält Einzug in die Radiologie. Programme, die auf Deep Learning basieren, führen unter anderem bereits Lungenuntersuchungen im großen Stil durch.
Mit einer durchschnittlichen Fünf-Jahres-Überlebensrate von fünf Prozent ist der Lungenkrebs noch immer nicht nur einer der häufigsten, sondern auch einer der aggressivsten Tumore. Da die Prognose nicht nur abhängig vom histologischen Subtyp ist, sondern insbesondere auch vom Tumorstadium zum Diagnosezeitpunkt, kann ein Lungenkrebsscreening einen Überlebensvorteil durch die Möglichkeit einer frühen Diagnose bieten. (CliniCum pneumo 5/17)
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