Etwa die Hälfte aller COPD-Fälle weltweit geht nicht auf das Konto von Zigaretten. Mittlerweile kennt man eine Reihe Faktoren, die die Lungenerkrankung auch bei Nie-Rauchern hervorrufen können.
Während Blutdruck, Blutzucker und Lipide in Leitlinien zur Prävention kardiovaskulärer Erkrankungen stets breiter Raum gewidmet wird, finden Umweltfaktoren bestenfalls kurze Erwähnung. Zu Unrecht, wie die umfangreiche Forschungsarbeit des Mainzer Kardiologen Univ.-Prof. Dr. Thomas Münzel zeigt.
Die Wohnumgebung hat einen bedeutenden Einfluss auf die körperliche und psychische Gesundheit der Menschen. Anhaltender Lärm und dreckige Luft können das Risiko für Depressionen, Angststörungen und Psychosen nachweislich erhöhen.
Eine Knacknuss für die WHO war heuer der Ebola-Ausbruch im Kongo. Prompt gab es Kritik am Entscheid des Notfallkomitees. Wenig Akzeptanz hat auch die neue Tollwut-Prophylaxe.
Schwedische Forscher fanden einen Zusammenhang zwischen Luftschadstoffkonzentrationen und aufgrund psychiatrischer Dignosen verbreichter Medikamente.
US-Forscher untersuchten die Auswirkungen der pränatalen Exposition gegenüber polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffe auf die Entwicklung von weißer Substanz, Kognition und Verhalten in der späteren Kindheit.
Die Zahl der Spitalsaufnahmen aufgrund eines Schlaganfalls oder Mortalität nach einem Schlaganfall ist mit einem Anstieg der Konzentrationen von Kohlenmonoxid und Stickstoffdioxid assoziiert.
Passwort vergessen?
Registrieren Mit einer Anmeldung bei medonline haben Sie Zugriff auf Fortbildungen, Arzneimittelinfos, Produktfortbildungen und mehr. Registrieren Sie sich kostenlos auf medonline.