Ketamin zeigt eine rasche antidepressive und antisuizidale Wirkung und steht gegenwärtig als Behandlung abseits der Zulassung als antidepressive Wirksubstanz in stationär psychiatrischen Settings zur Verfügung. Ein Beitrag von Dr. Christoph Kraus, PhD, Assoc.-Prof. Priv.-Doz. Dr. Rupert Lanzenberger und O. Univ.-Prof. Dr.h.c.mult. Dr. Siegfried Kasper. (CliniCum neuropsy 4/17)
Der Einsatz von Ketamin bei psychiatrischen Erkrankungen wie der Depression ist derzeit Gegenstand großer internationaler Studien. Diese Off-Label-Therapie wird teilweise bereits in der Praxis eingesetzt. Dabei ist jedoch größte Vorsicht geboten, warnen Vertreter der Österreichischen Gesellschaft für Neuropsychopharmakologie und Biologische Psychiatrie (ÖGPB). Ein Beitrag von o.Univ.-Prof. Dr. h.c.mult. Dr. Siegfried Kasper und Dr. Christoph Kraus (CliniCum neuropsy 3/16)
Mit der psychoaktiven "Partydroge" Ketamin, die in der Jugendszene unter dem Namen "Special K" bekannt ist, lässt sich eine sehr effektive Behandlung von Depressionen, bipolaren Störungen und suizidalem Verhalten erzielen.
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