Welche Präparate muss man pausieren, wenn eine OP ansteht? Eine Fachgesellschaft hat Empfehlungen zu 21 gängigen Medikamentenklassen vereinheitlicht.
Während Blutdruck, Blutzucker und Lipide in Leitlinien zur Prävention kardiovaskulärer Erkrankungen stets breiter Raum gewidmet wird, finden Umweltfaktoren bestenfalls kurze Erwähnung. Zu Unrecht, wie die umfangreiche Forschungsarbeit des Mainzer Kardiologen Univ.-Prof. Dr. Thomas Münzel zeigt.
Individuelle Risikofaktoren zu berücksichtigen hat die Prävention und Therapie von Herz-Kreislauf-Erkrankungen deutlich verbessert. Zu wenig Beachtung finden dagegen immer noch Umweltverschmutzung und Klimawandel als Treiber von kardiovaskulär bedingter Morbidität und Mortalität.
Dem Team um Assoz.-Prof. PD Dr. Peter Willeit von der Medizinischen Universität Innsbruck ist es gelungen, die Gültigkeit der Intima-Media-Dicke als Surrogatmarker für Herz-Kreislauf-Erkrankungen eindeutig aufzeigen: Je geringer die Zunahme der Intima-Media-Dicke (IMD), desto geringer auch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Wer über 20 Packungsjahre auf dem Buckel hat, muss noch zehn bis 15 Jahre nach dem Rauchstopp vermehrt mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen rechnen.
Die neuen Leitlinien zur Behandlung von Bluthochdruck (ESC/ESH Guidelines for the management of arterial hypertension) wurden beim ESC 2018 in München vorgestellt.
Chronische Schlafstörungen beeinträchtigen die geistige und körperliche Leistungsfähigkeit und steigern das Risiko für Herz-Kreislaufleiden sowie chronische Krankheiten. (Pharmaceutical Tribune 01/2018)
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