Die koronare Herzerkrankung und die Herzinsuffizienz gehen trotz Fortschritten in der medikamentösen Behandlung weiterhin mit hoher Morbidität und Mortalität einher. Zwar konnten Wissenschaftler mit unterschiedlichen gentherapeutischen Ansätzen in Tiermodellen immer wieder vielversprechende Erfolge erzielen. Doch lassen die sich auch auf den Menschen übertragen?
In der bislang größten Gentherapie-Studie wurde die Effektivität von Etranacogene Dezaparvovec (AMT-061) bei Hämophilie B nachgewiesen, ohne Einschränkung durch gängige Titer von Antikörpern gegen den viralen Vektor.
Erstmals wurde die Europäische Konferenz über seltene Krankheiten und Orphan Produkte (ECRD) aufgrund der COVID-19-Situation online abgehalten. Die ECRD stellt die einzige Plattform dar, die alle seltenen Krankheiten in allen europäischen Ländern thematisiert und alle Interessensvertreter zusammenbringt. Ein besonderer Fokus lag auf den Herausforderungen im Zugang zu neuen Therapien wie der Gen- und Zelltherapie.
In Regensburg wurde die erste Patientin mit Beta-Thalassämie genchirurgisch behandelt. Auch Studien zur Gentherapie der Sichelzellanämie laufen dort. Und veränderte Spenderzellen zeigen bei einem HIV-Patienten in den USA vielversprechende Ergebnisse.
Auch in diesem Jahr genehmigte die Europäische Arzneimittelagentur EMA eine ganze Reihe innovativer Medikamente oder erweiterte die Marktzulassung bereits bewährter Wirkstoffe.
Ein aktueller Übersichtsartikel bietet Einblick in derzeit entstehende therapeutische Ansätze sowie innovative Genübertragungs- und Gen-Editing-Tools zur Behandlung von Augenerkrankungen.
Mit einer Gentherapie kann bei Patienten mit cystischer Fibrose die Lungenfunktion ein wenig verbessert werden.
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