Geburtstshilfe

Der neue Primar für die Gynäkologie und Geburtshilfe in der Landesklinik Tamsweg heißt Dr. Ulrich Steinhart. Der 56-jährige gebürtige Kärntner hat in der Vorwoche den entsprechenden Dienstvertrag unterschrieben und wird künftig der Abteilung vorstehen.

Die Gesellschaft der Ärzte veranstaltete einen Themenabend zur Geburt, bei dem die „Wiener Grundsatzerklärung zur Erhöhung der Chance auf Spontangeburt“ präsentiert wurde.

Die UNESCO hat 2015 zum Gedenkjahr für Dr. Ignaz Semmelweis erklärt. Das Buch „In den Händen der Ärzte“ rollt zum 150. Todestag die oft erzählte Geschichte neu auf. (Medical Tribune 19/2015)

Ungeplante außerklinische Geburten verlaufen oft rasch und unkompliziert. Mitunter gibt es aber Situationen, in denen ein entschiedenes Eingreifen des Notarztes gefragt ist. Ein erfahrener Geburtshelfer informiert über mögliche Komplikationen, die vor Ort behandelt werden müssen. (Medical Tribune 36/2014)

Kinder von Frauen, deren Schwangerschaften Intervalle von weniger als 18 Monaten haben, kommen häufig früher zu Welt.

Ein Experten-Interview im Standard unter dem Titel „Spontangeburt – natürlich heißt nicht ungefährlich“1, suggerierte erst jüngst wieder, dass eine Sectio caesarea heute oftmals die bessere Wahl und der Spontangeburt vorzuziehen sei. „Eine bessere Wahl für wen?“, fragt Prim. DDr. Barbara Maier, Geburtshelferin und psychosomatisch orientierte Ärztin im Hanusch- Krankenhaus. Sie kritisiert, dass Kollegen mit der Unsicherheit bzw. Angst gesunder Schwangerer spielen.