Frauengesundheit

Im Gesundheitsausschuss zeigte ein Hearing zum Frauengesundheitsbericht 2022, dass es mehr Daten und frauenspezifische Versorgungsangebote braucht.

Der Verband der Diaetologen Österreichs nimmt den Weltfrauentag zum Anlass, ernährungsmedizinische Beratung als Kassenleistung zu fordern.

Frauenherzinfarkt wird nach wie vor spät erkannt. Neu sind extreme Beauty-Ideale wie „Ab Crack“ oder „Bikini Bridge“.

In Österreich sind geschätzt 6.000 bis 8.000 Frauen von weiblicher Genitalverstümmelung (FGM/C) betroffen. Hilfe bietet die FGM/C-Koordinationsstelle, auf die das Rote Kreuz im Rahmen der aktuellen Kampagne „16 Tage gegen Gewalt“ hinweist. Beim „Infotelefon“ melden sich immer mehr Frauen, aber auch Angehörige, Fachkräfte – und Männer.

Mit dem „Forum Krebs für Frauen“ haben MedUni Wien und AKH Wien eine neue Webinar-Reihe gelauncht, die sich der Früherkennung und Vermeidung von frauenspezifischen Krebsarten widmet. Einer der Initiatoren des Projekts, Univ.-Prof. Dr. Matthias Preusser, hat mit Clinicum Onko darüber gesprochen, warum er bei der Nachsorge neue Wege gehen möchte und was neue Therapien verändern können.

Bei einem gemütlichen Gespräch mit der Karategruppe gibt ein junger Familienvater plötzlich seine Ansichten zum Thema arbeitende Mütter zum Besten, die schon im letzten Jahrtausend ein Affront gewesen sind... (Medical Tribune 10/18)

Unter der Ägide von Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek und Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser entwickelten zahlreiche Fachorganisationen, Betroffene, Expertinnen und Experten den "Aktionsplan für Frauengesundheit". Noch bis 13. Oktober 2015 können die von den Arbeitsgruppen erarbeiteten Beiträge kommentiert werden.