Am 2. April hat der Ramadan begonnen. Für gläubige Muslime bedeutet das, von Sonnenaufgang bis -untergang nichts essen und nichts trinken – und demzufolge auch keine Tabletten schlucken. Das kann bei manchen Erkrankungen zur Gefahr werden.
Im Sinne der Gesundheitsförderung besitzt der freiwillige Verzicht auf Nahrung eine lange Tradition. Rund um Chemotherapien können Fastenperioden zu einer Verbesserung der Verträglichkeit der Behandlung und möglicherweise auch zu einer Outcome-Optimierung beitragen.
Gerade im Frühjahr kommen viele Kunden zwecks Darmsanierung in die Apotheke von Kolumnistin Promussas.
Zirka vierzig Tage liegen zwischen Faschingskrapfen und zu viel Alkohol auf der einen Seite und Osterfleisch, Eiern, Würsteln und anderen Cholesterinspendern auf der anderen. Zirka vierzig Tage, die auch Möglichkeiten in sich bergen. (Medical Tribune 12/2016)
Immer mehr Menschen schwören auf regelmäßiges Fasten. In der InterFAST-Studie wollen Grazer Wissenschaftler nun erstmals die Auswirkungen periodischer Nahrungskarenz auf den Organismus umfassend erforschen. (Medical Tribune 5/2016)
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