Covid-19 beschäftigt auch die Dermatologie – sowohl in Form infektionsassoziierter als auch impfassoziierter Dermatosen. Im Verlauf der Erkrankung können unterschiedliche Hautmanifestationen auftreten, die auch bei sehr leichten oder asymptomatischen Erkrankungen möglich sind.
Hinter Exanthemen kann eine Vielzahl verschiedener Krankheiten stecken, von Masern über Zeckenstichfieber bis hin zu Tropenkrankheiten und einer Infektion mit HIV. Grund genug, bei der Anamnese akribisch nachzufragen.
Die Vorstellung einer jungen Patientin mit stark reduziertem Allgemeinzustand und erosivem Exanthem ließ uns die Verdachtsdiagnose eines Arzneimittelexanthems schnell vergessen.
Auch dieses Jahr stieß der Kinder-Haut-Tag in Wien auf großes Interesse bei Dermatologen und Pädiatern. Themenschwerpunkte waren das metabolische Syndrom bei Kindern und Jugendlichen, neonatale Dermatosen und Genodermatosen sowie Exantheme und Ekzeme. Nachfolgend eine Selektion neuer Erkenntnisse. (CliniCum derma 4/17)
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