Epidemiologische Studien zeigen weltweit erhebliche Lücken sowohl in der Prävention als auch in der Therapie des Schlaganfalls. Auch in Europa ist die Situation alles andere als ideal. Der Stroke Plan for Europe 2018–2030 soll Abhilfe schaffen.
Schwedische Forscher fanden einen Zusammenhang zwischen Luftschadstoffkonzentrationen und aufgrund psychiatrischer Dignosen verbreichter Medikamente.
Durch die Anwendung des derzeit verfügbaren medizinischen Wissens und die technischen Möglichkeiten ließe sich in den Mitgliedsstaaten der EU ein Drittel der Todesfälle vermeiden.
Die von der WHO initiierte Kinder- und Jugendgesundheits-Studie verglich die Daten von Schulkindern im Alter von 11, 13 und 15 Jahren aus 42 Staaten bzw. Regionen in Europa und Nordamerika.
Nachtschichtarbeit und Lebensstil führen vermehrt zu zirkadianen Rhythmusstörungen. Diese können schon vorhandene Krebse schneller zum Vorschein bringen, sagt Univ.-Prof. DDr. Mag. Eva Schernhammer. Seit September 2015 leitet sie die Abteilung für Epidemiologie am Zentrum für Public Health der MedUni Wien. (krebs:hilfe! 6/15)
Erste Ergebnisse der Leipziger Bevölkerungsstudie für Erwachsene (LIFE-Adult-Studie), einem Großforschungsprojekt am Leipziger Forschungszentrum für Zivilisationserkrankungen, wurden nun bekanntgegeben.
Dass der vermehrte Konsum von Fisch das Depressionsrisiko minimieren könnte, ergab eine aktuelle chinesische Studie, die auf den Daten von 150.278 Personen basiert.
Eine Studie von Wissenschaftlern des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) gibt Auskunft über die weltweite Prävalenz von chronischen Hepatitis B Virus-Infektionen. Insgesamt dürften 248 Millionen Menschen betroffen sein.
Menschen, die mehr als 48 Stunden pro Woche arbeiten, haben eine höhere Wahrscheinlichkeit, zu schweren Trinkern zu werden als jene mit einer Arbeitszeit von 35 bis 40 Wochenstunden.
Möglicherweise erklärt der "versteckte" Risikofaktor Depression, weshalb mehr Frauen nach einem Herzinfarkt versterben als Männer.
Eine aktuelle Lancet-Studie weist für Österreich eine höhere Kindersterblichkeit aus als für Länder wie Island oder Luxemburg. Medical Tribune fragte den Pädiater Univ.-Prof. Dr. Reinhold Kerbl und Mag. Petra Lehner aus dem Gesundheitsministerium nach den Ursachen. (Medical Tribune 21/2014)
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