Das Schlucken ist ein komplexer Prozess, bei dem viel schiefgehen kann – auch bei Kindern. Zu den möglichen Ursachen einer Dysphagie gehören Reifungsstörungen, Dysmorphien, neurologische Krankheiten und Entzündungen.
Patienten mit Schluckstörungen sind unzweifelhaft Teil des internistischen Spitalsalltags. Hinter den Symptomen verbirgt sich ein ganzes Spektrum möglicher Ursachen. Wie eine Dysphagie idealerweise abgeklärt und behandelt wird, war mehrfach Thema bei der diesjährigen virtuellen Jahrestagung der ÖGGH.
Die Inzidenz des Ösophaguskarzinoms hat stark zugenommen. Umso wichtiger ist es, frühe Anzeichen zu erkennen und Patienten schnellstmöglich zum Spezialisten zu überweisen.
Endoskopische Abklärung bildet die Basis für einen holistischen Therapieansatz. Bei Schluckstörungen spielt die Demenzproblematik auch eine Rolle.
LEITLINIE - Etliche neurologische Erkrankungen sind mit Schluckstörungen und in weiterer Folge mit Malnutrition vergesellschaftet. MT hat sich die aktualisierte Leitlinie der „European Society for Clinical Nutrition and Metabolism“ zur klinischen Ernährung in der Neurologie näher angesehen. (Medical Tribune 06/18)
Für einen gesunden Menschen scheint das Schlucken ein sehr einfacher Vorgang zu sein – läuft es doch weitestgehend unwillkürlich ab –, erfordert aber in Wirklichkeit eine extrem komplizierte Interaktion zwischen verschiedenen Muskeln; ein gesunder Erwachsener schluckt zwischen 580- und 2.400-mal am Tag.1 Eine wichtige Rolle spielen dabei der richtige Zeitpunkt, Koordinierung, Empfinden und Muskelkraft. Ein Überblick der relevantesten Schluckstörungen von Priv.-Doz. Dr. Georg Philipp Hammer (CliniCum pneumo 3/17)
An die 30 Prozent der Reflux-Patienten sind laut Studien nach einer Fundoplikatio mit ihrer Lebensqualität unzufrieden. Wie man diese Patienten am besten abklärt und therapiert, erklärte Prim. Univ.-Prof. Dr. Rudolph Pointner auf der Gastroenterologentagung Mitte Juni in Wien. (Medical Tribune 27/2016)
Dysphagie und Appetitlosigkeit sind bei älteren Patienten oft die einzigen Symptome, die auf eine Ösophagitis oder ein gastrointestinales Ulkus hinweisen. Um so wichtiger ist es, bereits bei diskreten Beschwerden mit bildgebender oder endoskopischer Diagnostik nach der möglicherweise brisanten Ursache zu fahnden.
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