Kürzlich zog das Land Steiermark mit der ÖGK und ohne Ärztekammer unter Berücksichtigung der Corona-Pandemie eine erste Bilanz zur steirischen Hotline-Variante 1450, über die auch der Visitendienst 141 triagiert wird. Da sich in manchen Regionen zu wenige Ärzte für die freiwilligen Bereitschaftsdienste melden, prüft das Land „neue Versorgungsvarianten“ mit Tele-Ärzten und Sanitäter-Einsatz.
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Ärzte erhalten an Wochenenden und Feiertagen ab Juli deutlich höhere Honorare.
Die Steiermark ordnet ihren Bereitschaftsdienst neu und startet im April mit der Hotline 1450. Die Ärzteschaft beobachtet das mit Argusaugen.
In sechs Bundesländern sind Bereitschaftsdienste derzeit nicht verpflichtend. Die jeweiligen Kurien der niedergelassenen Ärzte müssen entsprechende Verordnungen erlassen.
Bislang weitgehend unbemerkt empfiehlt die Österreichische Ärztekammer seit Jahresbeginn Notarzttarife, welche die gängige Praxis um bis zu 400 Prozent übersteigen. In Tirol sorgte das jetzt für einen Sturm im Wasserglas. (Medical Tribune 27/2016)
Bereitschaftsdienste in den nachtsdunden, an Wohenenden und Feiertagen gehören werden zunehmend schwieriger zu organisieren. In mehreren Bundesländern wird an neuen Lösungen gearbeitet, höhere finanzielle Forderungen stehen im Raum.
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