Wann Patienten mit einer Nahrungsmittelallergie von einer Diät profitieren und wann eine Toleranzentwicklung durch die Zufuhr eines Allergens erreicht werden kann, wurde von Univ.-Prof. Dr. Zsolt Szépfalusi im Rahmen der Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Pneumologie (ÖGP), diskutiert.
Zu jenen Medikamentengruppen, die häufig zu Überempfindlichkeitsreaktionen führen, gehören die häufig eingesetzten nicht steroidalen Antirheumatika (NSAR). Insgesamt werden mehr als 20 Prozent aller unerwünschten Arzneimittelreaktionen durch NSAR ausgelöst. Das klinische Bild kann vielfältig sein. Neben Asthma und Rhinosinusitis kommt es häufig auch zu Hautmanifestationen, insbesondere Urtikaria und/oder Angioödem. (CliniCum derma 1/18)
Hautveränderungen bei Kleinkindern sind die erste Manifestation des allergischen Marsches und korrelieren vor allem mit der Entstehung von Lebensmittelallergien, aber auch mit Manifestationen im Respirationstrakt. Dies erklärt die Bedeutung einer Primärprävention, um eine allergische Karriere möglichst zu unterbinden. (CliniCum pneumo 5/17)
Prävention ist ein wichtiger Teil der Allergologie, denn die Weichen für den atopischen Marsch werden schon früh im Leben gestellt. Das am diesjährigen Kongress der European Academy of Allergy and Clinical Immunology (EAACI) vorgestellte finnische Allergiepräventionsprogramm ist ein leuchtendes Beispiel für den Erfolg einer Intervention, die an verschiedenen Bereichen ansetzt. Kongresshighlights aus Helsinki. (CliniCum pneumo 5/17)
Durch Hausstaubmilben verursachte allergische Atemwegserkrankungen können mittels SQ-HSM sublingualer Immuntherapie (SLIT) wirksam behandelt werden. Eine Studiengruppe um Dr. Petra Zieglmayer, Vienna Challenge Chamber, hat nun mit Daten zu Langzeitwirkung und Therapieeffekt bei Asthmapatienten zwei bislang kaum berücksichtigte Aspekte dieser Immuntherapie beleuchtet. (CliniCum pneumo 3/17)
Ein scheinbar harmloses Phänomen bringt eine enorme Last an unangenehmen Symptomen und das Risiko für die Entwicklung von Asthma bronchiale mit sich. Konsequente Symptomkontrolle ist durch neue Tools im Follow-up jetzt noch einfacher möglich. Dr. Alexander Lindemeier gibt eine Übersicht. (CliniCum pneumo 3/17)
Die Insektengiftallergie ist im deutschsprachigen Raum der häufigste Auslöser von schweren allergischen Reaktionen bei Erwachsenen. Um ihre Gefährlichkeit und ihre Behandlung ranken sich viele Mythen – die sich leicht entkräften lassen. (Medical Tribune 21/2016)
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