GLP-1-Rezeptoragonisten wirken auf das Hunger- und Sättigungsgefühl ein und sind damit ein wichtiger Baustein im Kampf gegen die Adipositas-Epidemie.
Steigende Fallzahlen bei Adipositas permagna gehen Hand in Hand mit der Prävalenz des Lipödems. Zwar gibt es keine kausale Therapie, doch können konservative und operative Maßnahmen die Beschwerden lindern und Komplikationen vorbeugen.
Mindestens jeder dritte COPD-Patient schleppt zu viele Kilos mit sich herum – mit allen Konsequenzen für Gefäßsystem und Stoffwechsel. Auf die Lungenkrankheit scheinen sich Übergewicht und Adipositas allerdings positiv auszuwirken.
Prof. Dr. Gottfried Rudofsky, Chefarzt im Kantonsspital Olten und Leiter der dortigen Klinik für Diabetologie und Endokrinologie, berichtet von Highlights des diesjährigen Kongresses der European Association für the Study of Diabetes (EASD).
Adipositas ist das neue Ziel in der Behandlung von Diabetes mellitus – so sind sich die Autoren aktueller Studien im Lancet einig.
Der Energiebedarf hängt von Alter, Geschlecht und Lebensstil ab. Daher eignen sich generelle Maßnahmen zur Gewichtsreduktion nicht für jeden gleich gut. Für personalisierte Empfehlungen auf der Basis von Gentests, Mikrobiom oder Proteom aber fehlt bisher die wissenschaftliche Evidenz. Dennoch werden sie bereits kommerziell angeboten.
Spannungsgefühl und Schmerzen in den Brüsten gibt es auch bei Männern. Sie deuten auf eine echte Gynäkomastie.
Eine Kohortenstudie untersuchte den Zusammenhang zwischen Adipositas und einem schweren Verlauf nach einer Infektion mit SARS-CoV-2.
Übergewichtigen Patienten kann vegane Ernährung beim Abnehmen helfen.
Typ-2-Diabetes ist zumindest bei manchen Patienten mittels Gewichtsreduktion reversibel. Bei anhaltender Remission fand sich nun auch eine Volumszunahme des Pankreas.
Die Entdeckung des Einflusses von Mutationen des MC4R-Gens auf Hunger und Sättigungsgefühl könnte zu neuen Ansätzen für Prävention und Therapie der Adipositas führen.
Ein gestörter Glukosestoffwechsel und die Entwicklung eines metabolischen Syndroms kann die durchschnittliche Lebenserwartung von Menschen mit Schizophrenie verringern.
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